FEPA-Ehrung nach Siegburg

(Dr. Jan Clauss/pcp) Der Vor­stand der Europäischen Ver­einigung nationaler Phi­l­atelie­organisationen (FEPA) verlieh den Siegburger Brief­marken­freunden (SBF) das 2020er-Jahreszertifikat für au­ßergewöhnliche Aktivitäten auf dem Feld der Philatelie­för­derung.

Die FEPA, der auch der Bund Deutscher Phil­atelisten (BDPh) angehört, vereinigt 44 eu­ropäische Dachverbände mit mehreren tausend Einzelorganisationen (Orts- und Regionalverbänden sowie thematischen Ar­beits­gemeinschaften).

Dieses Jahr gab es insgesamt acht Auszeich­nungen: Neben den Siegbur­gern sieben wei­tere aus Großbritannien, Italien, Öster­reich, Polen, Schweden und Tschechien, dar­unter zwei britische sowie eine schwedische Einzelperson.

BDPh-Geschäftsführer Reinhard Küchler aus Bonn beglückwünschte den Siegburger Philatelisten-Chef Rüdiger Krenkel herzlich und freute sich, dass wieder einmal ein aktiver deutscher Verein zu den Geehrten ge­hörte. Krenkel sagte, die Ehrung sei „seinem ganzen Team“ zuerkannt worden. Das Te­am hatte mit großer Energie den Bundes- und Philatelistentag 2021 in Siegburg vorbereitet, der pandemiebedingt auf 2023 ver­schoben worden ist.

Die Siegburger Briefmarkenfreunde e. V. im BDPh (SBF) sind nach wie vor der mitgliederstärkste und wegen ihrer starken publizistischen Aktivitäten auch dynamischste Ver­ein im Landesverband Mittelrhein. Die­ser reicht von Trier über Aachen und Köln bis nach Koblenz und vereinigt einige hundert Einzelorganisationen (Ortsvereine und Arbeitsgemeinschaften).