Feldpoststempel zum Veteranentag
Bonn Am 15. Juni 2025 wurde der „1. Nationale Veteranentag“ in Deutschland mit einer zentralen Veranstaltung vor dem Reichstag in Berlin sowie über 60 weiteren Veranstaltungen bundesweit begangen.
Der Bundestag hatte die Etablierung eines nationalen Veteranentages im April 2024 beschlossen, um den Soldatinnen und Soldaten der Streitkräfte einmal im Jahr auch öffentlich Respekt zu zollen. Zuvor war in Berlin ein Veteranenbüro eingerichtet worden, um aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten eine Anlaufstelle für ihre Anliegen zu bieten. Als Datum für den Veteranentag wurde der 15. Juni festgelegt. Den verschiedenen Veteranenverbänden und Veteranenorganisationen sowie den gesellschaftlichen Akteuren, die sich für Veteraninnen und Veteranen engagieren, soll eine angemessene Bühne für ihre Informationsarbeit und den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern gegeben werden. Der Veteranentag wird gestaltet vom Verteidigungsausschuss des Bundestages, den Veteranenverbänden sowie den Sozial- und Wohlfahrtsverbänden. Ziel ist, aktive und ehemalige Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr für den Dienst in den Streitkräften zu würdigen und ihre Anliegen in die Öffentlichkeit und damit weiter in die Zivilgesellschaft zu tragen. Viele Veteraninnen und Veteranen haben persönliche Härten in Kauf genommen, um ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger zu schützen. Am Veteranentag wird ihnen dafür von ganz Deutschland „Danke“ gesagt.
In Hessen wurde von der Staatskanzlei auf dem 10-tägigen 62. Hessentag in Bad Vilbel ebenfalls eine Veranstaltung ausgerichtet, bei der der hessische Ministerpräsident Boris Rhein die Veteranen ehrte und ein Fahnenband an das Heimatschutzregiment 5 verlieh. Die einzige Möglichkeit, den Veteranentag mit einem Feldpoststempel zu belegen, bot sich an jenem Sonntag auf dem Hessentag in Bad Vilbel; traditionell nimmt daran auch die Bundeswehr u. a. mit einem Sonderfeldpostamt teil.