Philabooks eröffnet wieder unter neuer Leitung

(br/wm-pcp) Am 1. Mai 2025 war es soweit. Nach mehrjähriger Pause eröffnete der Frankfurter Björn Rosenau das von ihm übernommene Antiquariat, das ehemals von Burkhard Schneider lange Jahre geführt wor­den war. Dazu schreibt er auf seiner Inter­netseite:

„Ich war ein guter Kunde und Freund von Burkhard Schneider, der philabooks gegründet und aufgebaut hat. Als Burkhard krankheitsbedingt das Geschäft aufgeben musste, wollte ich nicht, dass diese ‚Institution‘ verschwindet und habe daher die Bestände und das Geschäft übernommen. Seitdem betreibe ich philabooks neben Familie, Job und Hobbys. Haben Sie also etwas Geduld mit mir: Ich bin mit Leidenschaft bei der Sache, aber als ‚Nebenjob‘ braucht alles et­was länger. So ist z. B. unser Hauptlager (aus Kostengründen) nicht in Frankfurt. Daher erfolgt der Versand von Bestellungen in der Regel nur einmal pro Woche.“ Ro­senau, der seit seiner Kindheit Briefmarken sammelt, präsentiert auch die „Philosophie“ seines Antiquariates, die da lautet: „Wir ge­ben philatelistischen Fachbüchern ein zweites Leben! Dies gilt nicht nur für bibliophile Raritäten, sondern auch für ‚graue Litera­tur‘, die für unsere Sammelgebiete oft ge­nauso wichtig sind. Pflege und Weiter­gabe des philatelistischen Fachwissens ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir unterstützen aber auch Autoren durch Vertrieb und Verlegen ihrer Fachbücher – bei Bedarf sprechen Sie uns gerne an.“

Damit ist Deutschland nun wieder in der glücklichen Lage, gleich drei philatelistische Spezialantiquariate zu haben, was im Sinne des Erhalts und der Förderung der Philatelie nur zu begrüßen ist. „Welcome back, Phila­books – Willkommen zurück!“