Peter Feuser – eine „Marke für sich!“

(mt/pcp) In seinem Auktionskatalog zur 96. Versteigerung in Stuttgart berichtet Feu­ser zu Recht mit Stolz, dass ihn die Royal Philatelic Society London 2021 zum „Fel­low“ ernannt habe und schreibt: „Diese Eh­renmitgliedschaft in der RPSL ist eine große Auszeichnung, die bisher nur wenigen ausländischen Berufsphilatelisten zuteil wurde und für die ich mich ganz herzlich bedanke.“

Wolfgang Maassen, Präsident des Weltver­bandes der Philatelieautoren und -journalisten AIJP, dessen geschätztes Mitglied Peter Feuser ebenfalls ist, schrieb dazu:
„Peter Feuser ist schon eine Marke für sich. Er ist in Fragen, die ihn als Sammler und Liebhaber der Philatelie engagieren, ein unermüdlicher ‚Prediger in der Wüste‘. Er­innert sei gerne an seine Einlassungen zur Folienproblematik, aber auch an die jüngste Auseinandersetzung zur Frage der ‚Nach­stem­pelungen der Württemberg 70-Kreu­zer-Marken im Zusammenhang mit den Rest­bestandsverkäufen‘. Feuser lässt keine Gele­genheit aus und setzt auch viele Res­sourcen ein, um seine durchaus fundierte und gut belegte Meinung gedruckt und/ oder digital zu verbreiten.

Aber das ist bei weitem nicht alles. Mit seinen Handbüchern hat er seit vielen Jahren nicht nur die deutsche philatelistische Li­teratur enorm bereichert, er hat dem Markt Orientierung gegeben, Standards gesetzt. Ich kenne keinen zweiten deutschen Berufs­philatelisten, dem dies in vergleichbarer Wei­se so exzellent gelungen ist. Im Ausland fällt mir nur Robson Lowe ein, heute auch eine Legende. Feuser ist auf dem besten Weg dahin.

Mag er auch manchmal mit seiner vehementen Wortwahl im Eifer der Gefechte leicht übers Ziel hinausschießen. Ich schätze ihn sehr und freue mich über seine Aus­zeich­nung durch die Royal. Er hat sie längst verdient. Sie war überfällig.“