Auktionsberichte

Ettlingen Trotz der Corona-Krise, wahrscheinlich aber gerade deswegen, boomt der Markt für Briefmarken und Münzen enorm. Daher konnten anlässlich der 108. Gert-Müller-Auktion, die vom 11. bis 14. No­vember 2020 stattfand, dank internationaler Bieter oft ganz enorme, teils ganz un­fassbare Spitzenpreise erzielt werden. So er­brachte ein Bestand Briefe von Preußen in unterschiedlicher Erhaltung enorme 26 000 (1000) Euro, eine Sammlung Tschecho­slo­wakei Hradschin fantastische 30 000 (1000) Euro, sechs weitere Lose Tschecho­slowakei enorme 19 400 (2700) Euro, eine Einlie­fe­rung Deutschland aus Hannover 22 800 (4800) Euro, eine Kollektion Baden 9500 (1500) Euro, ein Nachlass aus Bayern 28 990 (8000) Euro, eine Sammlung Deutsche Kolonien 34 000 (5000) Euro und eine Kol­lektion Deutsches Reich 30 000 (5000) Eu­ro. Eine Sammlung Bundesre­publik steigerte von 10 000 auf 17 000 Euro. Eine Samm­lung Volksrepublik China stieg von 15 000 auf 36 000 Euro, ein Bestand Europa und Übersee von 1000 auf 14 000 Euro.

Das An­gebot Münzen und Geldscheine wur­de restlos verkauft mit oft enormen Stei­ge­rungen.

Internet: www.gert-mueller-auktion.de