Wie das Postmuseum neue Briefmarken schuf

München „Es gehört zu den Rätseln der Inflationsphilatelie, warum die Reichsdruckerei im Frühjahr 1922, zu einem Zeitpunkt, als die Fernpostkarte 1,25 Mark und der einfache Fernbrief 2 Mark kosteten, Postwertzeichen zu 5, 15 und 30 Pf (MiNrn. 177, 179 und 181) auf dem neuen Wasserzeichen­pa­pier Waben hat herstellen lassen“, be­ginnt ein Artikel von Bernd Klemm in Folge 282 der INFLA-Berichte. Der Au­tor fand die Lösung des Rätsels in den Akten des Reichspostministeriums im Bun­desarchiv Potsdam: Es waren Bestellun­gen des Postmuseums, die u. a. zur Ent­stehung der gestempelt sehr seltenen Wasserzeichenvariante MiNr. 278 Y führ­ten. Details und Hinter­gründe schildert Klemm auf mehreren Seiten.

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